Das waren sie dann, - die sogenannten Zahnärzte - Tage -. Es ging dieses Jahr im wesentlichen um die aktuellen Leit- und Richtlinien in der Parodontologie, wozu auch die häusliche Mundhygiene gehört.
Da es in der Praxis mal immer wieder um die beste Art der Zahnpflege geht, hier einige ganz aktuelle Infos vom Professor Zimmer aus Witten:
Kurzum kommt man zu Hause nicht um eine Reinigung der Zahnzwischenräume herum, wobei die Zwischenraumbürsten besser abschneiden als die gute alte Zahnseide. Außerdem sollte man zuerst die Zwischenräume reinigen und dann die anderen Flächen der Zähne mit einer Zahnbürste.
Für die meisten sollte eine Zahnbürste dann so aussehen:
Tatsächlich möglichst hart statt weich sollen die Zahnbürsten sein. Es ist wohl so, daß weiche Zahnbürsten das Zahnmaterial mehr schädigen, weil die Putzkörper flächiger zum Einsatz kommen und abrasiver auf die Zahnhartsubstanz wirken.
Elektrische Zahnbürsten reinigen bei richtiger Anwendung besser als Handzahnbürsten. Dabei sind die runden Köpfe die besseren.
Nach neuesten Erkenntnissen sollte das Borstenfeld nicht mehr unbedingt flach sein, sondern unterschiedlich lange Borsten haben. Die Borsten sollen abgerundet sein. Es werden Konststoffborsten den Naturprodukten vorgezogen (Anhaftung von Bakterien).
Zahnpasta sollte bestenfalls Zinkfluorid oder Aminfluorid enthalten, aber mindestens Fluorid überhaupt. Fluoridfreie Zahnpaten werden grundsätzlich nicht empfohlen. Außerdem sollen Zahnpasten Abrasivstoffe und Tenside erhalten.
Zahnarztpraxis Ingo Wandschneider
Sixtusstraße 8
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